Zubereitung
Das Fleischstück 3 Tage vor der Zubereitung mit Pökelsalz gut einreiben und in einem Plastikbeutel (Luft absaugen) in den Kühlschrank legen.
2 bis 3 x in dieser Zeit wenden damit sich die bildende Pökellake gleichmäßig verteilen kann .
Nach dieser Zeit das Fleischstück nur kurz kalt abwaschen in einen Topf mit kochendem Wasser legen, geschälte Zwiebeln, Pfefferkörner, Senfkörner, Lorbeerblätter und die Brühwürfel mit in das sprudelnde Wasser geben. Je nach Fleischstärke und Beschaffenheit 1 bis 1 ½ Std.bei mittlerer Temperatur (nicht höher als 80°) köcheln lassen. (Vor Ende der Garzeit Stechprobe machen, ob das Fleisch schnittfest ist.)
Nach dem Garen, das Fleisch aus dem Topf nehmen, noch warm in fingerdicke Scheiben schneiden und in eine Schüssel oder flachen Form schichten.
1 ½ Liter heiße Brühe abschöpfen, angegebene Menge Zucker und Essig unterrühren. Gelatine nach Gebrauchsanweisung auflösen und unter die heiße aber nicht kochende Brühe rühren. Die fertige Brühe vorsichtig auf den Fleischscheiben verteilen, sie sollten mit der Brühe bedeckt werden.
Nun die Schüssel oder Gefäße mit dem Sauerfleisch in dem Kühlschrank erkalten lassen. Eine Woche Haltbarkeit ist abgedeckt und bei gekühlter Temperatur kein Problem
Hier zu schmecken Bratkartoffeln, Röstkartoffeln oder auch eine rustikale Scheibe Brot mit Butter.
Man reicht dazu Senf oder selbst hergestellte Remoulade
Tipp: wenn die heiße Brühe mit Essig und Zucker verrührt wurde, ein flaches Schälchen mit ein wenig Sud für 5 Min. in den Kühlschrank stellen und anschließend abschmecken, denn wenn es erkaltet ist, hat man den wirklichen Geschmack und kann je nach Bedarf Zucker o. Essig gegebenfalls hinzufügen.
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