Zubereitung
Zuerst möchte ich zum Rezept sagen, dass die Mengenangaben nicht möglich sind, da es von Fall zu Fall verschiedene Arten von Angeboten gibt.
Wenn ich das wie in dem gestrigem Fall als Beilage reiche, dann rechne ich mit 3-4 Blättern, auch das hängt vom einzelnen Appetit ab. Wenn ich das, wie ich es manchmal mache, als Beilage zum Butterbrot statt Wurst gebe, dann rechne ich mit 6-7 Wirsingblättern. Es muss einfach ausprobiert werden.
1. Von einem Wirsingkohl einzelne Blätter abtrennen, waschen und den Strunk rausschneiden. Ich teile die größeren Blätter durch. In einem größeren Topf mit reichlich kochendem Salzwasser Blätter etwa 3-4 Min blanchieren.
Die Blätter sofort in Eiswasser geben und ca. 5 Min. abkühlen lassen.
Blätter auf ein Küchentuch legen, mit anderem Tuch die Blätter von oben abtupfen.
2. Mehl auf einen Teller geben, auf anderen Teller Parmesan geben. Die Eier in einem tiefen Teller mit Salz und Pfeffer würzen und mit einem Schneebesen vermischen.
Die Blätter zuerst in Parmesan, dann in Ei, dann Mehl und dann wieder in Ei wälzen.
3. Blätter in einer großen Pfanne mit heißem Öl langsam goldgelb braten.
Ich habe das gestern zu Kartoffelgratin und (restlichen Wirsing) Chili-Sahnewirsing gereicht. Mann kann es sehr gut auch mit Fleisch oder anderem Gemüse kombinieren.
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