Gefüllte Weinblätter

in einer Kräuterrahmsauce

Kosten
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Schwierigkeit
difficulty_3
Bewertung
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Auf der Grundlage von 4 Stimmen

Zutaten

6 Stk Pfefferkörner
2 Stk Lorbeerblatter
1 cl Zitronensaft (nach Bedarf)
1 Saure Sahne
1 TL Oregano Thymian gemischt
2 Knoblauch
2 TL Dillspitzen
1 mittl Ei
1 l Bouillon
100 g Semmelwürfel
800 g Hackfleisch
80 Stk Weinblätter

Zubereitung

Etwa 70-80 Weinblätter (möglichst jung, jedoch nicht zu klein, auf jeden Fall ungespritzt!!), 800 g Hackfleisch (Rind & Schwein, nicht zu fett, 2 x durchgedreht), 100 g Semmelwürfel oder ½ Tasse Langkornreis, je ¼ L Bouillon für Masse und Saft , 1 Ei, 1 TL Dillspitzen, 2 Knoblauchzehen, 1 Schalotte, je ½ TL Oregano und Thymian, Salz, Pfeffer, 1 Becher saure Sahne, Zitronensaft, Lorbeerblatt, Pfefferkörner. (Es können auch eingelegte Weinblätter verwendet werden, diese müssen jedoch gewässert werden, da sie in Salzlake eingelegt werden.)

Weinblätter in Salzwasser kurz aufkochen lassen (Bei eingelegten Blättern ohne Salz!). Abtropfen und beiseitestellen. Wenn verwendet Reis halbweich kochen und abgießen.

Fleisch mit den Kräutern (ohne Lorbeer), den zerdrückten Knoblauchzehen und der feinstgehackten Schalotte mischen, salzen und pfeffern. Reis oder Semmelwürfel untermischen und mit Bouillon übergießen, abermals gründlich durchmischen und dann das Ei zugeben, wieder mischen. Masse abschmecken und eventuell nachsalzen/pfeffern.

Aus jedem Weinblatt wird mit der Masse ein Röllchen geformt, wobei die rauhe Seite des Blattes, von dem der Stil entfernt wurde, nach innen kommt. (Verarbeitungshinweis: am besten wird die Füllung knapp unterhalb des Stielansatzes angelegt und dann im Blatt eingerollt, wobei die seitlichen Blattspitzen beim Erreichen eingeschlagen und untergerollt werden. Damit erhält man stabile Rollen.

Alle Röllchen kreisförmig in einen Topf legen und aufschichten. Falls Masse übrig bleibt, diese zu kleinen Bällen formen und ebenfalls einlegen. Mit Wasser und Bouillon aufgießen und Lorbeerblatt zugeben, zugedeckt 1 - 1 ½ Stunden köcheln lassen. Nach 2/3 der Garzeit die mit etwas Kochsud glatt gerührte saure Sahne zugeben und Sud mit Zitronensaft abschmecken.

Beilage: Polenta. Dieses Gericht kann mehrmals aufgekocht werden und portionsweise eingefroren werden

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versuchsmal