Zubereitung
Nach meinem Venedig-Besuch war ich von dieser Vorspeise absolut begeistert!
In der Serenissima waren haltbare Speisen sehr beliebt, da Venedig bekanntlich eine Seerepublik war und auf den langen Reisen war Haltbarkeit sehr wichtig.
So, genug gequatscht, hier das Rezept:
Sollte man frische Sardinen verwenden, so muß man diese erst schuppen, die Köpfe abtrennen und die Innereien entfernen. Anschließend entfernt man vorsichtig das Rückgrat.
Die Filets werden gründlich gewaschen und anschließend trockengetupft.
Das ganze ist ne ziemliche Fummelarbeit, ich verwende gerne die gefrorenen Sardinenfilets! (spart ne Menge unangenehmer Arbeit, und das Resultat ist das gleiche)
Nun werden die Filets mit Mehl bestäubt und in reichlich heißem Öl leicht braun gebraten!
Die gebratenen Filets werden auf Küchenkrepp gelegt und leicht gesalzen.
Die in Ringe geschnittenen Zwiebeln, Rosinen, Pinienkerne werden im gleichen Öl
solange gedünstet, bis die Zwiebeln schön weich geworden sind.
Jetzt löscht man mit dem Essig ab, und dreht die Temperatur hoch.
Sobald der Essig kocht nimmt man die Pfanne vom Herd und läßt sie etwas auskühlen.
In einer Auflaufform o.ä., schichtet man abwechselnd Filets und Zwiebeln übereinander. Den Abschluß bildet eine Zwiebelschicht, wobei man darauf achtet, daß alle Filets gut bedeckt sind.
Anschließend gießt man den restlichen Sud darüber.
Nachdem man die Form mit Alu-Folie abgedeckt hat, läßt man alles ca. 3 Tage im Kühlschrank stehen!
Wie erwähnt lange haltbar und man hat schnell eine leckere Vorspeise parat!
Schmeckt auch hervorrangend zu Pellkartoffeln (ähnlich wie beim Brathering).
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