Rindfleisch-Curry (Rendang)

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Zutaten

5 Knoblauchzehen
5 Schalotten
2 Gemahlener Koriander
1 Sambal Olek
0,5 Kurkuma
2 Palmzucker
400 ml Kokosmilch, ungesüsst
1 gemahlener Kreuzkümmel
500 g Rindfleisch aus der Schulter
1 EL Tamarindenmark
1 Stück Ingwer (ca. 4cm)

Zubereitung

Tamarindenmark in einer Schüssel mit 200 ml heissem Wasser einweichen. Inzwischen das Rindfleisch kalt abspülen, trockentupfen und in kleine Würfel schneiden.
Schalotten, Knoblauch und Ingwer schälen und in kleine Würfel hacken. Tamrindenmark im Einweichwasser verrühren, bis dieses dick und braun wird, und durch ein Sieb streichen. den Saft auffangen. Öl im Wok oder einer hohen Pfanne erhitzen, Schalotten, Knoblauch und Ingwer anbräunen. Das Fleisch darin portionsweise bei grosser Hitze anbraten.
Sodann den Palmzucker, den Kreuzkümmel, den Koriander, das Sambal Ölek und das Kurkuma einrühren und ganz kurz mitbraten. Dann Kokosmilch und ein paar Esslöffel Tamrindensaft hinzufügen. Das Curry ein paar Minuten offen kochen lassen, umrühren. Dann auf mittlere Hitze herunterschalten und zugedeckt 1 bis 1 1/2 Stunden schmoren lassen. Mit Salz abschmecken.
Mir ist nicht ganz klar, ob der Tamarindensaft eine Wirkung hat. Im Originalrezept sollen die ganzen 200 ml dem Gericht hinzugefügt werden. Ich habe dies nicht getan, weil ich befürchtet habe, es könne mir doch nicht schmecken. Im Nachhinein frage ich mich aber - auch weil das Zeug kaum riecht -, ob es einen besonderen Effekt hat. Mir hat das Gericht auch mit wenig von dem Zeug geschmeckt.
Auf alle Fälle braucht man dieses Gericht nicht mehr pfeffern, salzen sollte man aber ordentlich. Auf die Kokosmilch sollte nicht verzichtet werden, man schmeckt sie im Hintergrund recht gut. Sie gibt dem Gericht einen leicht nussigen Geschmack. Ob man den im kochbuch erwähnten unnachahmlichen Geschmack des Palmzuckers vermissen würde, weiss ich nicht. Jedenfalls ist er anders als normaler Zucker, eher eine dicke Paste und deshalb eher durch Ahornsirup, als durch normalen (oder auch braunen) Zucker ersetzbar.
Noch ein bischen zu Tamarindenmark:
Hülsenfrucht eines Tropenbaums mit süss-säuerlichem, braunem Fruchtmus, das in der indonesischen Küche statt Zitrone oder Essig benutzt wird. Getrocknet in Blockform erhältlich und lange im Kühlschrank haltbar. Muss in heissem Wasser etwa 10 Minuten eigenweicht und verrührt werden.

:Stichworte : Asien, Curry, Rind

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