Tagliatelle 'alla Bolognese'

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Zutaten

0,5 TL Salz
80 g Butter
1 Möhre
300 g Rindfleisch, mager
0,13 l Rotwein
1 Stangensellerie
2 EL Tomatenmark
0,13 l Fleischbrühe
0,5 Petersilienwurzel
1 Zwiebel, klein
250 g Tomaten, gehäutet, aus der Dose
1 EL Petersilie, frisch, gehackt
1 TL Thymian, frisch, gehackt
1 TL Basilikum, frisch, gehackt
400 g Tagliatelle, trocken ODer
600 g Tagliatelle, frisch
80 g Grana padano ODer, Parmesan

Zubereitung

Das Rindfleisch durch die mittlere Scheibe des Fleischwolfs drehen. Die Zwiebel fein würfeln. Die Möhre, den Sellerie und die Petersilienwurzel putzen und in sehr feine Würfel schneiden.
Die Butter in einer entsprechend grossen Kasserolle erhitzen, Zwiebel, Möhre, Sellerie und Petersilienwurzel zugeben und darin andünsten. Die Hitze hochschalten, das Fleisch zugeben und stark anbraten. Die Fleischbrühe angiessen.
Tomaten und Tomatenmark, Salz, Pfeffer und die Kräuter zufügen. Aufkochen, die Hitze reduzieren und zugedeckt köcheln lassen. Nach 45 bis 50 Minuten den Wein aufgiessen und weitere 10 Minuten leise köcheln lassen.
Inzwischen die Tagliatelle in kochendem Salzwasser in 10 bis 12 Minuten 'al dente' garen. Abgiessen und abtropfen lassen. In Teller anrichten, das Ragout in die Mitte geben und mit frisch geriebenem Käse bestreuen.
Info: =====
Wohl kaum eine Hausfrau in Mailand, Bologna oder Rom würde auf die Idee kommen, Vorspreisen, Salate oder Hauptmahlzeiten mit getrockneten Kräutern zu würzen. Was sie auch nicht nötig hat, denn unter der milden Sonne Italiens waschsen die Kräuter rund ums Jahr , und wer kein eigenes Gärtchen hat erhält sie auf dem nahen Markt frisch angeboten.
Frisch angeboten werden auch die von Nudelköchinnen für dien Strapenverkauf hergestellten Eiernudeln, die sich vn selbstgemachten geschmacklich kaum unterscheiden. Diese Möglichkeit nutzen vor allem berufstätige Hausfrauen, die abends ebenso schnell ein Essen auf den Tisch zaubern müssen wie ihre Kolleginnen in Deutschland.
Übrigens: Die Bereitschaft, Nudeln selbst herzustellen, endet in der Höhe von Rom: Die Spaghetti, die im tiefen Süden täglich verspeist werden, sind fast immer aus der Nudelfabrik.
Sozusagen in die Wiege gelegt wurde den Italienern die Fähigkeit, köstliche Saucen zuzubereiten. Angefangen von der Salsa di pomodoro über die zahllosen Varianten mit Pilzen, Nüssen, Marsala oder Trüffeln bis hin zu den Fleischsaucen, von denen wiederum die Salsa (Sugo) 'alla bolognese' am bekanntesten sein dürfte.
* Gepostet von Joachim Meng (Jun. 1995)
Erfasser: Joachim
Datum: 17.08.1995

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