Zubereitung
Mehl,Salz und Hefe vermengen, anschließend nach und nach das Wasser dazugeben und mit einem Kochlöffel verrühren. Nun wird die Schüssel mit einem Deckel oder Frischhaltefolie luftdicht verschlossen, damit die Teigoberfläche nicht austrocknet und brökelig wird. Ich habe bei der Tupperschüssel Folie drüber gemacht, denn sonst wäre der Deckel abgesprungen. Jetzt kann man das Ganze für 12 - 18 Stunden vergessen. Die Schüssel kommt nicht in den Kühlschrank. Die lange Gehzeit ist notwendig, damit die Hefe sich gut entwickeln kann und den Teig lockert.
Am anderen Tag blubbert der Teig trotz weniger Hefe schön. Jetzt wird ein Backbrett mit viel Mehl eingestäubt und der Teig mit einer Teigkarte aus der Schüssel auf das Brett gegeben. Mit der Teigkarte den Teig immer von Seite zu Seite ein paar Mal falten, dabei mit viel Mehl arbeiten, da der Teig sehr klebrig ist (nicht kneten sonst gehen die Luftblasen weg). Den Teig in Form rücken und mit einem Handtuch abdecken, nochmals 1-2 Stunden ruhen lassen. Während dieser Zeit wird der Backofen samt Bräter und Deckel mindestens auf 220 Grad, Umluft 200 Grad vorgeheizt
Ich habe den Bräter nicht eingefettet, ich habe eine Backfolie benutzt, so konnte ich den Teig auch besser in die heiße Form heben. Deckel drauf, so kann keine Feuchtigkeit aus dem geschlossenen Bräter entweichen und das Brot bleibt schön saftig.Den Bräter auf die unterste Schiene in den Backofen schieben, 35 Min backen, dann den Deckel abnehmen und weitere 10-12 Min. backen bis die gewünschte Bräune erreicht ist.
Das Brot gut auskühlen lassen, wird das Brot angeschnitten, bevor es abgekühlt ist, verdampft viel Feuchtigkeit, lieber warten, dann bleibt das Brot schön saftig.
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