Kassler, Rosinen, Kohl & Klump

Kassler, Rosinen, Kohl & Klump

Nach einem alten Anhaltinischen Rezept. Süß-säuerliche Suppe mit Einlage und Klump

Dauer
35 Minuten Zubereitungszeit, 5 Minuten Ruhezeit
Kosten
estimatedCost_2
Schwierigkeit
difficulty_2
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

Salz und gemahlener Pfeffer (Piment)
geriebene Muskatnus
Wasser für die richtige Konsistenz des Teiges
0,5 Ts Petersilie u./o. Schnittlauch frisch geschnitten oder getrocknet bzw, aus dem TK
EL Olivenol
2 Eier roh
0,5 Ts Grieß oder CousCous
1 Ts Paniermehl
0,5 Ts Mehl
Für den "Klump" Teig
Salz, Pfeffer, etwas Muskat
Zucker
Essig
1 Ts Rosinen
1 l Fleischbrühe (auch aus Pulver oder Würfel)
1 Ts Kohl, kleingeschnitten (Weißkohl oder Rotkohl)
0,5 Ts Porree (in Scheibchen oder kleiner geschnitten)
2 mittl Zwiebel klein gewürfelt
2 Ts gewürfeltes Kassler vom Schwein (Pökelfleisch müßte auch gehen)
Öl zum Anbraten

Zubereitung

In einem geeigneten Topf, in etwas Öl, zuerst das Fleisch kurz, scharf anbraten, Zwiebel, Porree und anschließend das Kraut zugeben. Einige Minuten schmoren. Vor dem Aufgießen mit Brühe, die Rosinen zugeben. Kurz weiterschmoren. Mit Brühe aufgießen und insgesamt ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis Fleisch und Kraut den richtigen Biss haben.

Den Teig für den "Klump" zubereiten:

Alle Zutaten, der Reihe nach, in eine geeignete Schüssel geben und einen, zu Anfang noch recht "matschigen" Teig zubereiten. Der Teig selbst wird bzw soll, innerhalb relativ kurzer Zeit (durch den zugegebenen Grieß bzw. CousCous) anziehen und in etwa die Konsistenz von Kartoffelstampf haben.

Sobald  die Suppe soweit ist, kann schon mal der Süß-sauer-Grad vorsichtig eingestellt und abgewürzt werden.

Mit zwei Esslöffeln wird nun der "Klumpenteig" abgestochen und als kleine Klösschen in die, nur noch leicht siedende Suppe gegeben. Wenn die "Klumpen"-Klösschen oben schwimmen, ist das Essen fertig!

Bevor es auf den Teller kommt, nochmal den Geschmack nachkontrollieren und evtl. noch etwas nachwürzen. Durch die Rosinen kommt eine  höchst angenehme, brotig-weinige Note an die Suppe.

Guten Appetit!

PS: Eigentlich sollte der Zutatenteil, durch zwei Überschriften getrennt, in zwei Abteilungen (Klumpen und Suppenansatz) getrennt dargestellt werden. Nach dem ersten Angucken, hat dieses Programm hier aber alles auf einen Haufen geschmissen. Es müsste aber auch so gehen.

 

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OpaHo