Zubereitung
So, vor dem Anfangen erstmal Herd vorheizen: 180 °C oder bei Umluft 160 °C.
Boden:
Hartkäse, Frischkäse, 2 Eier, Kichererbsenmehl (ein gehäufter Eßlöffel tut's auch - und wer sich 'normal' ernährt, kann stattdessen auch dieselbe Menge Weizen- oder Dinkelmehl nehmen, es kommt auf die Klebeeigenschaften der Mehlsorte an), Olivenöl (für die Spitzentänzerinnen unter uns reicht auch 1 TL),
Salz, Pfeffer (lasse ich immer weg, die Käsesorten sind eigentlich salzig genug) - alles verrühren, das wird dann so eine relativ dickflüssige Masse. Wer eine Silikonbackform hat, kippt den 'Teig' direkt da rein, andere sollten ihre Quiche- oder Springbackform mit der Butter einfetten, bevor sie den Teig da reingeben. Im vorgeheizten Ofen wird dieser Boden dann auf der mittleren Schiene 10 - 12 min. vorgebacken.
Derweil den Spinat mit sehr wenig Wasser kochen, bis er ganz aufgetaut ist und die Flüssigkeit komplett verdampft (wenn's nicht klappt: einfach überschüssige Flüssigkeit abgießen), sparsam mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß abschmecken, auf dem vorgebackenen Boden verteilen. Den Feta kleinschneiden (für die Haptiker unter uns: zerkrümeln) und über dem Spinat verteilen.
Zum Schluß wird die Milch mit den 3 restlichen Eiern verkleppert und über dem Spinat-Feta-Gekrümel verteilt - die Empfehlung aus dem Originalrezept, die Eiermilch "kräftig" zu würzen würde ich nicht befolgen, wird sonst echt zu salzig.
Das Ganze in den Ofen - der ist ja noch aufgeheizt - und bei 175 °C (Umluft 160 °C) wieder auf der mittleren Schiene 30 Minuten backen.
Wenn der Kuchen fertig ist, fällt's schon schwer, nicht gleich die Zähne reinzuschlagen. Ich empfehle es trotzdem, er läßt sich nach 15 - 30 Minuten Abkühlen einfach besser zerteilen (warm genug isser dann auch noch).
Der Kuchen reicht locker für 4 erwachsene Menschen oder 12 Diätberaterinnen.
Dazu paßt grüner Salat sehr gut.
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