Zubereitung
Rievkooche sind Männersache, denn Rievkooche sind sehr einfach zuzubereiten, machen viel Sauerei und schmecken gut zu Kölsch. Darum werden Rievkooche auch nicht in der Küche gemacht, sondern in der Zweitküche im Keller oder auf einem Zweiplattenherd auf dem Balkon.
Als erstes entkleiden Sie die Kartoffeln und zerhäckseln sie mithilfe einer Küchenmaschine in lauter kleine Flocken, oder Sie reiben die Kartoffeln. Die Zwiebeln schälen und klein würfeln oder mit durch die Küchenmaschine jagen. Die Masse anschließend in einem Sieb über eine neue Schüssel abtropfen lassen, sodass sich die Kartoffelstärke am Boden absetzt. Die Flüssigkeit abgießen und die Stärke dem Kartoffelteig in der anderen Schüssel zurückgeben.
Das Schöne bei Rievkooche ist: Alles kommt untereinander, wie der Rheinländer sagt.
Nun mengen Sie also Kartoffelflöckschen, die Zwiebelkes, das Mehl und die Eier zu einem Teig. Dieser wird kräftig mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss gewürzt.
Herd einschalten und Feuer unter die Pfanne geben und Butterschmalz oder Pflanzenöl darin zerlassen. Sobald das Fett heiß in der Pfanne brutzelt, geben Sie eine Handvoll Teig hinein, drücken den Klätsch flach und backen ihn goldgelb aus.
Viele Fans genießen ihre Rievkooche mit Apfelmus. Der wahre Kenner indes schwört auf Seem (Rübenkraut). So mag ich Sie, am leevsten !! Schwarzbrot mit gesalzener Margarine, Rübenkraut und kalte Rievkooche !! Oder mit Gulasch und frischen Muusöhrcher met Speck. (Feldsalat mit Speck)
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