Zubereitung
Da ich für eine bestimmte Sorte Plätzchen Schmalz benötige, bekomme ich von meinem Direktvermarkter ungewürztes Schmalz geliefert und das meist reichlich – also mache ich vom Rest das Schmalz „wie von Muttern“.
Die Zwiebel wird sehr fein gehackt und der Apfel in sehr kleine Stücke geschnibbelt. Mit einem gehäuften Esslöffel Schmalz werden zunächst die Zwiebeln schön braun gebrutzelt, dann kommen die Apfelstücke dazu. Sobald diese anfangen zu zerfallen, kommen Majoran, Chilipulver und das restliche Schmalz dazu.
Das Ganze jetzt noch auf niedrigster Stufe ziehen lassen. Ich nehme zwischendurch schon mal eine kleine Probe ab, damit ich zur Not noch nachwürzen kann.
Ich lasse das Schmalz in der Pfanne abkühlen und sobald das Schmalz hell wird, rühre ich immer wieder mal um, damit sich Äpfel und Zwiebeln möglichst gleichmäßig verteilen.
Das fertige Schmalz sollte traditionell in einem Steinguttöpfchen aufbewahrt werden, aber jedes normale Schraubglas ist genauso geeignet!
Im Kühlschrank hält sich das Schmalz einige Wochen - angeblich - bei mir leider nicht !!!
Ich backe dazu gleich noch ein Bauernbrot und auch das hält dann nicht sehr lange... :-)
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