Mein O-Trauben-Gelee Mein O-Trauben-Gelee Mein O-Trauben-Gelee Mein O-Trauben-Gelee Mein O-Trauben-Gelee Mein O-Trauben-Gelee

Mein O-Trauben-Gelee

… eine Gelee-Rettungsaktion :-)

Schwierigkeit
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Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

1 Zitronensäure
1 Orangen-Back (besser ist allerdings Dr. Oetker Finesse!)
1 kg Gelierzucker 2:1
500 g Gelierzucker 1:1
1,5 l Orangensaft
3 l Trauben-Gelee, flüssig :-(

Zubereitung

Im Jahr 2008 hatte ich eine gigantische Traubenernte - meine erste Ernte überhaupt... und wusste am Ende nicht mehr, was ich mit dieser Flut machen sollte. Also habe ich erst mal den Dampfentsafter ausgegraben...

Während das gute, alte Stück langsam mit der Saftproduktion begann, kam mir die Idee ein paar Zimtstangen, Nelken und Sternanis zu den Trauben zu geben … nach einer Weile roch es dann wie Weihnachten!

Am Ende stand vor mir eine ganze Batterie Flaschen mit Traubensaft, der ja irgendwie weiterverarbeitet werden sollte. In der ersten Runde gab es dann „Trauben-Punsch-Gelee“, dann gab es einige Runden in der jugendfreien Version … aber ich war wohl ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr ganz fit und habe eindeutig Mist gebaut.

Was auch immer falsch gelaufen ist - 12 Gläser haben nicht richtig geliert und standen jetzt noch immer im Keller. Aber einfach entsorgen? Nööö, das geht ja sowas von überhaupt nicht - grins - also habe ich beim letzten Einkauf wild entschlossen 1,5 Liter Orangensaft mitgenommen …

Es macht Sinn, wenn man erstmal einen SEHR großen Topf bereitstellt. Jetzt kommt der klebrige Anfang der Rettungsaktion … der Inhalt der Gläser muss erst einmal in den Topf (wenn man die Gläser überhaupt erst mal auf bekommt) und dann kommt der O-Saft dazu.

Dann dauert es eine Weile, bis sich das Ganze dann unter geduldigem Rühren verbindet. Jetzt können die restlichen Zutaten dazu … und wieder rühren, rühren, rühren … und falls sich jemand wundern sollte, dass auf dem Zutatenfoto nur 500 g Gelierzucke 1:1 zu sehen sind - ich hatte mich erst verrechnet - grins -

Wenn sich der Gelierzucker dann endlich aufgelöst hat, kommt der „normale“ große Topf auf den Herd und es ist sinnvoll, wenn man in einzelnen Partien mit ca. 1 Liter weiterarbeitet - sonst wird das nix. Vor jeder Runde sollte man die Masse nochmal gründlich umrühren.

Um ganz sicher zu gehen, dass es diesmal wirklich GELEE wird, habe ich mich nicht auf den „Tropfen fällt nicht mehr vom Kochlöffel-Test“ verlassen, sondern auch noch die Gelierprobe auf einem kalten Tellerchen gemacht... :-)

Nachdem die Gläser die Kopfstandnummer, das Abkühlen und die Etikettierung hinter sich hatten, hat allerdings nur noch ein Teil der Gläser den Keller erreicht … die ersten Verkoster haben gleich zugeschlagen, die ganze Aktion hat sich also eindeutig gelohnt!

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Gelina