Frozen Joghurt

Ein Sieb mit einem sauberen Geschirrtuch (bitte ohne Weichspüler gewaschen, da der Frozen Joghurt sonst auch dementsprechend weichgespült schmeckt) auslegen und auf ein hohes Gefäß setzen. Den Joghurt hineingeben, mit Klarsichtfolie oder Gefrierbeutel bedecken und einen passenden Teller oben auf legen. Am besten noch zusätzlich z. B. mit einer Konservendose oder einem Glas Marmelade beschweren. Das Ganze mindestens 8 Stunden stehen lassen, so dass die gesamte Flüssigkeit ablaufen kann. Während der langen Wartezeit kann man z. B. schon einmal den Behälter von Lieschen (so heißt meine Eismaschine) in die Kältezone schicken.

Nun kann es endlich losgehen. Die Joghurtmasse mit dem Puderzucker verrühren und das steif geschlagene Eiweiß anschließend vorsichtig unterheben (wer es sich erlauben kann, der darf auch gerne noch etwas süße Sahne dazugeben, das würde allerdings die Idee vom kalorienärmeren Eis etwas zunichte machen). Anschließend alles in die Eismaschine füllen und diese für ca. 15 bis 20 Minuten ihre Arbeit machen lassen.

Schon fertig.

Der Frozen Joghurt kann jetzt mit den gewünschten Toppings (so heißen die Leckereien) verfeinert werden. Z. B. kleingeschnittene Bananenscheiben, Kiwis, Apfelstückchen, Himbeeren, Erdbeeren,... Selbstverständlich ist auch Hüftgold erlaubt: Smarties, Schokosplitter, diverse Soßen,... vollkommen egal, solange es euch schmeckt.

Oder die Rucki-Zucki-Variante:

Wem die Wartezeit zu lange ist, der kann auch auf die schnelle Variante zurückgreifen:

Joghurtbecher auf, in ein hohes Gefäß füllen und tiefgefrorene Früchte dazugeben (evtl. auch Puderzucker) und alles mit dem Pürierstab gut zerkleinern und verrühren.

Und schon kann der Genuss beginnen.

Viel Spaß!