Flan de cherimoya Cherimoya Pudding aus Peru

Dauer
20 Minuten Zubereitungszeit, 3 Stunden Ruhezeit
Schwierigkeit
difficulty_2
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

2 Stk Cherimoya ca. 250 g
60 g Zucker
3 Stk Eier
Wasser
nach belieben Früchte z. B. Erdbeeren oder andere

Zubereitung

Die Cherimoyas längs halbieren. Das Fruchtfleisch herausschaben und die Kerne entfernen. Anschliessend das Fruchtfleich in kleine Stücke schneiden

Den Zucker in einen kleinen Topf bei mittlerer Hitze goldbraun karamelisieren.

Dann sofort ein kleines ofenfestes Gefäss oder 4 Ofenfeste tassen damit auskleiden.

Backofen E-Herd auf 180°C Heissluft 160 °C Gas Stufe 2-3 vorheizen.

Die Eier verquirlen und mit dem Fruchtfleich im Mixer zu einer homogenen Masse verarbeiten. Die Masse in die Form(Förmchen) geben,verschliessen und in die Fettpfanne des Ofens Stellen. Diese mit heissem Wasser füllen. Den Flan(Pudding) auf mittlerer Schiene im Backofen schieben. ca. 60 min. garen lassendann rund 160 min. kaltstellen.

Den Flan vor dem Servieren stürzen.Dafür die Form (Förmchen) kurz in heisses Wasser tauchen, dann löst sich der Flan leichter. Mit Fruchtstückchen .und mit Zitronejnmelisse garnieren.

Info:

Was ist Cherimoya?

Die Cherimoya (lat. Anona cherimola) ist eine Baumfrucht, die ursprünglich aus dem Incareich von Peru stammt. Man muß die Blüten diese Baumes mit der Hand bestäuben, vielleicht stammt daher der Name des Baumes, denn Cherimoya bedeutet in Incasprache "kalter Same". Der Geschmack dieser heute in tropischen und subtropischen Gegenden angebauten Frucht wird unterschiedlich interpretiert: sie erinnere an Mangos, Birnen mit Zimt oder Erdbeeren mit Schlagsahne, sagt man. Daher kommen wohl auch die Beinamen Rahm-, Zimt-, Zuckerapfel oder Süßsack. Bei uns wird diese exotische Frucht fast nur im Winter verkauft . Gerade in dieser, für das Immunsystem anstrengenden Phase ist sie wertvoll, denn neben einer Menge Kohlenhydrate enthält sie sehr viele Vitamine, viel Calcium, Eisen und Phosphor und hat einen hohen Traubenzuckergehalt.

Es gibt mehrere Sorten der Cherimoya: Ihre Form variiert zwischen herzförmig über konisch bis kugelig. Auch die Farbe ist nicht immer gleich. Sie geht von bronzefarben über gelb bis blassgrün sowie dunkelgrau. Wenn sie Lust haben, Ihrer Gesundheit mal mit einer ganz anderen Frucht etwas Gutes zutun, dann suchen sie auf dem nächsten Markt nach diesem Exoten. Lassen sie die Cherimoya bei Raumtemperatur nachreifen, und entfernen sie die meist schuppige Schale sowie die Kerne vor dem Verzehr, denn diese sind ungenießbar. Probieren sie sie roh, einfach mit etwas Vanille-, oder Zimtzucker, Pfeffer oder kandiertem gehackten Ingwer überstreut. Auch mit Alkohol wird die Cherimoya zum Hochgenuss: Wie wäre es mit Likör oder Weinbrand dazu? Oder in sehr kaltem Sekt serviert? (Wobei sie den Sekt erst direkt vor dem Servieren darüber gießen sollten.)

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Heraldo Rey

Themen

Pudding, Dessert, Peru, Flan