Zubereitung
Beim Kochen geht die Fantasie ja immer mit mir durch. Heute hab ich das zum ersten Mal beim Backen erlebt! Was ich jetzt hier poste, ist sozusagen der Prototyp einer Idee, die ich hoffentlich in ein richtiges Rezept verwandeln kann.
Schuld war natürlich zunächst Helgas fluffiger Kuchen. Den ich gerade gebacken hatte. Was soll da aber rein? Kicher – natürlich anständig viele Kalorien, also eine Buttercreme! Dazu gehört für mich zum Abschluss selbstverständlich auch Mandelkrokant. Wenn ich schon mal Torten esse, dann richtig – grins – und der Frankfurter Kranz gehört schon seit meinen Kindertagen zu meinen Favoriten. Also hab ich hier mal mit Erfolg gestöbert...
Für den Kuchenteig zunächst Butter und Kuvertüre zusammen im Wasserbad schmelzen und dann etwas abkühlen lassen. Inzwischen die Eier mit dem Vanillezucker schaumig schlagen. Dann die abgekühle Kuvertüremasse langsam zufügen und dabei mit dem Mixer verrühren.
Mehl und Backpulver mischen und sieben, portionsweise unterheben und mit der Milch den Teig schön geschmeidig machen.
Obwohl ich schon viel darüber gelesen habe, ist es für mich noch immer ein Rätsel, wie man Böden wirklich heil durchschneiden kann, also hab ich für den Test nur 2 Teilstücke von dem angeknabberten Kuchen durchgeschnitten und jeweils mit den genannten Gelees bestrichen. Künftig werde ich allerdings den Teig halbieren und zwei dünne Böden daraus backen. Dazu den Backring auf 24 - 25 cm einstellen und bei 160° Umluft ca. 30 – 40 Minuten backen. Stäbchenprobe machen...:-)
Inzwischen kann man schon mal die Buttercreme herstellen:
Das Pudding-Pulver mit dem Zucker und der kalten Milch nach Vorschrift zubereiten, danach am besten im kalten Wasserbad herunterkühlen und immer wieder kräftig umrühren (sehr wichtig). Die Butter schön geschmeidig rühren und den abgekühlten Pudding löffelweise darunter geben. Pudding und Butter sollte etwa die gleiche Temperatur haben, dann klappt das auch mit der Buttercreme!
Für den Krokant Zucker und Butter in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze unter Rühren karamellisieren lassen, dann rasch die gehackten Mandeln zufügen, den Herd abschalten und mit der Restwärme die Masse gut verrühren. Ich lasse diese dann auf der Teflonfolie – möglichst gut verteilt – auskühlen. Anschließend hab ich sie einigermaßen klein gehackt.
Mein Kuchen war zum Glück bereits kalt, also konnte ich sofort in die Endrunde gehen.
Die Buttercreme auf dem einen Boden, den Gelee auf dem anderen Boden verteilen und dann die beiden Böden wieder übereinandner setzen, Buttercreme darüber verstreichen. Das geht wesentlich besser, wenn man das Messer etwas warm macht, wie ich festgestellt habe - grins.
Zum Schluss habe ich das Ganze noch mit dem etwas grob geratenen Mandelkrokant bestreut. Torte fertig - ich aber auch - uff!
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