Nachtisch ala Uwe Ludolf (Mutter Ludolf-style) Nachtisch ala Uwe Ludolf (Mutter Ludolf-style)

Nachtisch ala Uwe Ludolf (Mutter Ludolf-style)

Was macht man, nach dem Schnitzelpanieren mit dem restlichen Mehl, Ei, Semmelbröseln? "Nachtisch ala Ludolf". (Weitere eigene Nachtisch-Bilder hierzu sind natürlich sehr willkommen!)

Dauer
25 Minuten Zubereitungszeit
Kosten
estimatedCost_2
Schwierigkeit
difficulty_2
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

evtl ein paar Spritzer Zitrone
1 kl Büchse "Möhren/Erbsen"
Garnitur
Senf, Ketchup, oder andere Partysoßen
2 Ts Fettigkeit, wie z.B. Öl, zum ausbacken/braten
Gewürze und oder Gewürzsoßen
oder andere Wurstreste
1 Ts Schinkenstreifchen (dünn und nicht zu lang geschnitten)
3 Ts Semmelbrösel (ca.)
2 Stk entsprechende Menge, bestehend aus: Rest-Ei und rohes Ei
3 EL Rest Mehl

Zubereitung

Einleitung:

Bei der Zubereitung von panierten Schnitzeln oder Kotelett o.ä. bleiben in der Regel immer Reste von Mehl, Ei, und Semmelbrösel übrig.

Zum Wegwerfen ist das allemal viel zu schade!

Die findige Mutter und Hausfrau, Frau Ludolf, wußte da aber Rat: "Nachtisch"!

Und der Frauenheld Uwe macht, in Gedenken und zur Ehre der Mutter, genau diesen "Nachtisch"... natürlich und normalerweise mit selbstgemachten Soßen...

Hauptteil:

- Als erstes kommen diese Rester in ein eine geeeignete Schüssel und werden durchgeknetet.

- Jetzt guckt man in den Kühlschrank, die Speisekammer und das Gewürzregal und verschafft sich einen Überblick darüber, was man gerne mal verwenden möchte!

(Sehr weit gefasste Vorstellungen vom Geschmack einer Pizza gemischt mit Klopsen oder Schinken oder so könnten eine ungefähre Richtung vorgeben,)

- Nachdem man eine ungefäre Vorstellung hat, wie der "Nachtisch später mal schmecken könnte/sollte, kann man, im Prinziep loslegen!

- All die ausgesuchten Zutaten, von denen man der Meinung ist, dass die auch zusammenpassen und geschmacklich harmonieren, sowie die ausgesuchten Gewürze und oder Gewürzsoßen kommen ebenfalls an die Masse.

Das ganze sollte jetzt gut durchgewürzt, aber nicht überwürzt sein

- In der einfachen Version, persönlicher Favorit von mir, kommen kurz geschnittene Räucherschinkenstreifen oder -Würfelchen in die Masse und dazu etwas fertiges , sogenanntes "Pizzagewürz".

Dazu, vielleicht, etwas Knoblauchpulver und etwas Chilli. (Beides gibt es bereits, trocken und fertig gemischt zu kaufen und ist wohl auch eine italienische Spezialität!)

- Jetzt wird der Teig nochmal durchgeknetet, gerade so, dass er nicht zu fest ist.

Bei mir klebt der immer ganz schön! Das macht aber nichts, da die Klößchen eh mit nassen Händen geformt werden und so in das heiße Öl/ Fett der Pfanne kommem.

- ! Im Orginalrezept machte die Mutter Ludolf, soweit bekannt, immer "einen ordentlichen Brocken" von dem Teig in die Pfanne, der dann, am Tisch, zuletzt aufgetischt, (daher wohl auch der Name) zerschnitten oder zerbrochen wurde.!

- Am besten sind mir die Dinger immer gelungen, wenn ich sie in reichlich heißem Fett/Öl, in der Pfanne, ausgebacken habe.

Schluß:

- wenn sie eine schöne goldbraune Farbe haben, sollten sie fertig sein!

- Mit einer Siebkelle rausnehmen und auf Krepp abtropfen lassen.

- Der Uwe reicht, nach seinen Angaben, am besten selbstgemachte Soßen dazu.

Guten Appetit

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OpaHo