Zubereitung
1. Ausreichende Menge Wasser erhitzen, um es bei Benötigung auch sofort zur Hand zu haben
2. Gewünschte Menge Koblauchzehen kurz in kochenden Wasser abbrühen und anschließend mit kalten Wasser abspülen.
Dadurch lassen sich die Zehen relativ leicht "pellen".
3. Bevor die Zehen kurz gekocht werden, werden die einzelnen Gläser vorbereitet und bereit gestellt.
3.1. In jedes Glas kommen folgende Zutaten (gerechnet auf die normalen Marmeladengläser-Größe):
- 1 Lorbeer-Blatt
- 5-6 Körner Piment (sog. Nelkenpfeffer, wie er z.B. in Leberwürsten Verwendung findet)
- 5-6 Körner schwarzer Pfeffer
- 5-6 Wacholderbeeren
- 1 Tl Senfkörner (wenn man mag)
- 1 gehäufter Esslöffel Honig
- bis1 Tl Essig-Essenz
4. Die Knoblauchzehen in leicht salziges, kochendes Wasser geben. Hier zahlt es sich aus, wenn die einzelnen Zehen eine relativ einheitliche Größe haben.
5. Achtung, wichtig!
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Die Kochzeit für die Zehen kann unterschiedlich sein!
Sie liegt in der Regel zwischen 6-9 Minuten!
Um die gewünschte Endkonsistenz zu erreichen, müssen die Zehen etwas vorher aus dem kochenden Wasser genommen werden,
Da sie in den Gläsern wieder mit kochenden, leicht salzigen Wasser übergossen werden, bevor die Gläser verschlossen werden, garen sie, während des Abkühlens noch etwas nach.
Und nichts ist schlimmer, als ein Löffelchen mit Knoblauchmatsch in den Mund zu nehmen. Das Gegenteil sind die, aller Orten anzutreffenden "harten" und noch mächtig bissfesten Versionen von eingelegtem Knoblauch.
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Unsere Version, die im verschlossenen Glas im Kühlschrank aufzubewahren ist, kann mit der Zunge, mit leicht mäßigem Druck gegen den Gaumen zerdrückt werden!
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Aber weiter in der Reihenfolge:
5. Wann ist der richtigen Zeitpunkt zum Herausnehmen der Zehen?
Eine (Test-) Zehe lässt sich zwischen 2 Löffeln mit mäßigen Druck zerdrücken und ist gerade nicht mehr "schnorpsig"!
Dann sofort herausfischen und auf die vorbereiteten Gläser verteilen.
6. Je nach dem, wie stark die Knoblauchnote erhalten bleiben soll, etwas von dem Kochsud in die Gläser geben. (Das geht so von 1-2 EL Knoblauchsud und endet bei 1/4 voll.)
7. Sobald die Knoblauchzehen in den Gläsern sind, ein wenig Knoblauchsud nachgeschüttet wurde, wird sofort mit kochendem, leicht salzigen Wasser aufgefüllt und die Gläser verschlossen.
(Da man sich hier ganz schön die Finger verbrühen kann, empfielt sich die Verwendung eines Geschirrtuches oder Handschuhe, oder einfach Topflappen.)
Wenn die Gläser zugeschraubt sind, abkühlen lassen.
Danach vorsichtig schütteln, damit es zu einer gleichmäßigen Verteilung der Gewürze im Glas kommt und anschließend, unbedingt im Kühlschank aufbewahren, da es sich um keine(!) Vollkonserve handelt.
Wenn alles gut geklappt hat und die Gewürzaromen sich , so nach 3-4 Tagenim Kühlschrank gleichmäßig im Glas verteilt haben, empfielt es sich den Kühlschrank mit einem Vorhängeschloß zu sichern, da das Suchtpotential extrem hoch ist, jedenfalls bei meinen Weibern. Ich vermute mal, dass die alle "scharf" werden davon oder sowas in der Art ;-)))))) lol
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