Strassburger Gänseleberpastete

serviert im Restaurant von Franz Pfordte am 29. Januar 1882

Bewertung
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Zutaten

6 gr Gänselebern
Milch
Trüffeln
1 EL Schalotten
Butter
Salz
Thymian
Weißer Pfeffer
Muskatnuss
1 kg Bauchspeck
Speck in Scheiben

Zubereitung

Sechs große Gänselebern werden je in zwei Teile geteilt, und zwar da, wo die zwei Hälften zusammengewachsen sind, dann wird die gelbe Stelle, wo die Galle ihren Sitz hatte, ausgeschnitten, und die Lebern werden mit süßer Milch abgewaschen; Wasser darf sie nicht berühren.

Acht der größten halben Lebern werden mit geschälten und kleingeschnittenen Trüffeln gespickt, die übrigen vier Stücke blättrig geschnitten und fein gestoßen. Letztere würzt man mit einem Esslöffel voll feingeschnittener, in Butter gedämpfter Schalotten, geriebenem Salz, wenig Thymian, weißem Pfeffer und Muskatnuss und stößt dies alles fein.

Während des Stoßens kommen 1 kg frischer Bauchspeck hinzu, (vorher 1 Stunde abgekocht, geschnitten und gestoßen). Das Ganze durch ein Sieb streichen. Eine Gänseleberterrine mit dünnen Speckscheiben auslegen, eine Lage Farce daraufgeben, danach von den Gänseleberhälften, mit etwas geriebenem Salz und weißem Pfeffer bestreut, darauf wieder Farce, wieder Gänseleber usw., bis die Terrine gefüllt ist; jedoch muss eine Lage Farce den Schluss machen.

Das Ganze bedeckt man mit Speckscheiben; dann wird der Deckel der Terrine aufgesetzt, der Rand mit Papier verklebt und die Pastete langsam im Ofen etwa 2 Stunden lang gebacken.

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Rowenna