Zubereitung
Das Huhn mit der Hühnerschere zerlegen und gut waschen. Dann das Huhn in einen Topf mit Hühnersuppe geben (Brühwürfel) und mit der Haut und den Knochen ca. 45 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen das Suppengemüse schälen und zum Kochen bereitstellen . Petersilie von den Stängeln zupfen und fein hacken.
Nach Ende der Kochzeit, das Huhn aus dem Topf nehmen und das hergerichtete Suppengemüse in der Suppe ca. 20 bis 30 Minuten köcheln lassen.
Ist das Gemüse gar, das Gemüse aus der Suppe nehmen und die Suppe abseihen und auskühlen lassen (das dauert leider etwas).
Inzwischen das Huhn auslösen (von Haut, Knochen und Knorpeln befreien), dann das Fleisch in kleine Stückchen schneiden.
Ebenso das gekochte Suppengemüse in kleine Würfel schneiden und bereitstellen.
Ist die Suppe erkaltet, das Fett gut abschöpfen!
Anschließend die Suppe wieder erwärmen, mit Wasser aufgießen, Salz, Pfeffer und geriebene Muskatnuss beimengen.
Zwiebel anbraten, mit der Butter und dem Mehl eine Einbrenne zubereiten, mit Obers aufgießen und in die Suppe einrühren und kurz aufkochen lassen. Die Suppe soll schön cremig und eher dickflüssig sein! (also nicht zuwenig Einbrenne machen!)
Stimmt die Konsistenz, dann gibt man das Hühnerfleisch, die würfelig geschnittene Hühnerleber und das gekochte und kleinwürfelig geschnittene Suppengemüse dazu und lässt die Suppe nochmals für 10 Minuten aufkochen. 1 Bund gehackte Petersilie in die Suppe geben!
Noch einmal abschmecken und mit Bröselknödeln servieren.
Zubereitung der Bröselknödel:
Butter (weiche) mit Eiern schaumig rühren, Mehl, Milch, Salz, Pfeffer und geriebene Muskatnuss (nicht zu wenig) dazugeben und mit den Semmelbröseln vermischen. Gehackte Petersilie dazugeben! Den Teig 20-30 Minuten rasten lassen und danach kleine Knödelchen formen und diese im köchelnden Salzwasser oder in der Suppe 5 Minuten ziehen lassen. Schwimmen die Knödelchen oben, sind sie fertig und können herausgenommen werden (geht wirklich sehr flott!)
Nachdem die Zubereitung dieser Suppe sehr Zeit aufwändig ist, sollte man am besten gleich die doppelte Menge machen, da sich die Suppe hervorragend zum Einfrieren eignet! So hat man einmal mehr Arbeit und kann sich öfters daran erfreuen, ohne viele Stunden am Herd verbringen zu müssen.
Auch wenn Kinder krank sind, ist das eine Suppe, die wieder Kraft gibt.
Meine Oma hat immer gesagt: "Wenn dir die Hühnereinmachsuppe nicht mehr schmeckt, dann hilft gar nichts mehr!"
Ich wünsche guten Appetit und hoffe, dass das Rezept vielfach nachgekocht wird!
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