Zubereitung
Die Küchenfertige Pute (Puter) ausspülen und trocken tupfen. Reichlich Pfeffer, Salz, Beifuß auf einem Teller mischen und großzügig die Pute von innen und außen einreiben.
Brät in eine Schüssel geben, viel Petersilie und eine filetierte, klein geschnittene Orange untermischen. Das Brät eventuell nachwürzen (ist bei unserem Metzger nicht nötig, da er dieses gut abschmeckt).
Etwas Butter auslassen und den Innenraum der Pute damit einreiben. Brät in die Pute füllen und die offenen Stellen mit Küchenzwirn zunähen. Ein kleines Stück Butter im Gänsebräter auslassen und darin die andere klein geschnittene Orange und die geschnittene Zwiebel darin anschwitzen. Die Pute mit der Brustseite nach oben in den Bräter legen und im Backofen bei 150 Grad braten. Nach ca. 30 Minuten mit so viel Wasser auffüllen, dass der Boden ca. 5 cm bedeckt ist. Die übrige Butter auslassen und damit die Pute regelmäßig während des Bratvorganges bestreichen. Sollten die Flügel dunkel werden, diese mit Alufolie einwickeln. Nach ca. 3 Stunden die Pute im Bräter umdrehen und nochmals ca. 3 Stunden braten. Die Pute über Nacht abgedeckt kühl stellen (ich stelle sie in den Keller).
Am nächsten Tag die Pute aus dem Bräter nehmen. Den gelierten Fond erwärmen und durch ein Sieb in einen Topf gießen. Die Pute wieder in den Bräter legen, leicht mit dem Fond übergießen und im Backofen für weitere 3 Stunden bei 150 Grad braten. Pute wie am Vortag immer wieder mit Butter bestreichen, so bleibt sie schön saftig und glänzend. Den übrigen Fond wenn nötig, etwas nachwürzen und mit etwas Stärke binden. Die Soße später zum Putenschmaus dazu reichen. Natürlich gibt es dazu Knödel, Rotkraut und Rezept für Grünkohl deftig und einfach
Noch ein Tipp Die Innereien koche ich in meinem Grünkohl mit.
Guten Appetit!!!
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