Zubereitung
Die in Scheiben geschnittenen Zwiebeln in Butter gleichmäßig hellgelb anschwitzen. Mit Mehl bestäuben und unter häufigem Durchschwenken ganz leicht anbräunen lassen. Mit der Fleischbrühe (*(ich persönlich bevorzuge selbstgemachte Rinderkraftbrühe - man kann aber auch andere Brühe oder notfalls Wasser mit Trockenbrühe nehmen) auffüllen und ca. 25 - 30 min köcheln lassen, dabei mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zwischenzeitlich Weißbrotscheiben in kleine Formen ausstechen oder schneiden (ca. 2 Förmchen/Scheibe), dünn mit Margarine, Butter o.ä. bestreichen und bündig mit dem Käse belegen. Im Grill oder Ofen zu Käse-Croutons überbacken.
Die Zwiebelsuppe in Suppentassen oder auch in tiefen Tellern anrichten und je einen Käse-Crouton obenauf legen und heiß servieren, ggf. mit Baguettescheiben zum "Ditsch´n" ( = sächs. für Eintunken, Dippen) servieren. Aus den restl. Weißbrotscheibenteilen kann man Röstbrotwürfel (echte Croutons) machen und diese zusätzlich reichen.
Es gibt eine Reihe Varianten:
- oft wird eine geröstete Weißbrotscheibe in feuerfeste Suppentassen/Teller gelegt, die Suppe darüber gegossen und obenauf der Käse gegeben - dann im Ofen überbacken...
- manche Leute schwitzen zu den Zwiebeln auch Knoblauch mit an (steht aber nicht im Originalrezept)...
- man kann auch Gemüsebrühe oder fertige Brühe statt Fleischbrühe nehmen (wird aber m.M.n. nicht halb so kräftig und würzig)...
- in manchen Rezepten kommen frische Kräuter über die angerichtete Suppe...
- ich persönlich schwenke gerne in dünne Ringe geschnittenen Zwiebellauch in etwas Butter (od. Öl) an und streue diesen über die in Tassen angerichtete Suppe...
Ich denke, hier kann jeder seine individuelle Note finden - man sollte nur nicht zu weit vom Original abweichen.
Bon appétit
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