Zubereitung
Aus Wasser, Mehl, Salz, Ei einen glatten Teig kneten. 10 bis 15 Minuten ruhen lassen und nochmals durchkneten. In vier Teile schneiden und in Tellergröße ausrollen. Auf ein Tuch legen und zudecken. Nochmals 10 Minuten ruhen lassen. Mit Öl einstreichen und mit beiden Händen so dünn wie Papier ausziehen. Dann zusammenrollen und in 5 bis 6 cm lan-ge Stücke schneiden.
In der Pfanne Öl erhitzen, darin das Fleisch mit 2 Zwiebeln schmoren, salzen und pfeffern. Mit Wasser so auffüllen, dass es knapp über den Kartoffeln steht, heiß werden lassen. Die Strudel auf die Kartoffeln legen. Eine Zwiebel fein schneiden, die Strudelstücke damit bestreuen. Zudecken, die Flamme für 8 bis 10 Minuten groß stellen, dann auf klein zurückschalten. Wenn das Wasser verdampft ist, kann der Deckel entfernt werden, die Strudel noch braun rösten lassen. Dazu passt für Papa und Mama ein Glas Rotwein, für die Kinder Saft.
Ein schwäbisches Gedicht für die Strudel
Mädle, lern dir Strudla kocha
oder kriegscht amol koin Mann.
Jeder Bua will gern a Weib hann,
wo em Strudla koche kann.
Sieb dr erscht mol’s Mehl in d’ Schüssel,
strei a bißle Salz mit nei,
on no nemscht a Tass’ voll Wasser
un no drzu noch a Ei.
So, no machscht en glatta Teig a,
net zu hart ond net zu weich,
lasch en erscht a bißla rua
ond no welscht ond schmierscht en gleich.
No fangscht a ond ziegscht d’ Teig aus
bis’r gar koin Rand meh hot,
erscht no isch’r richtig zoga,
wann er dünn isch wie a Blatt.
Nochher rollscht des Blatt schee zamma,
no schneidsch Stückla fingerlang,
mit viel Fett ond wenig Wasser
legscht se in a feschte Pfann.
Schneid a paar Kartoffelschnitzla,
leg se zu de Strudla nei.
Wann se kocht sen, laß se brota,
des isch die ganze Kocherei.
„So war’s daheim in der Ukraine“
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