Rinderfond dunkel

Garantiert ohne Geschmacksverstärker ,Nitriten,geh.Fetten, usw.usw.usf.

Dauer
8 Stunden Zubereitungszeit
Kosten
estimatedCost_2
Schwierigkeit
difficulty_1
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

1 Liebstöckel, grob gezupft
2 Rosmarin
Ol
Petersilienstengel
2 Stk Petersilienwurzel grob gewürfelt
1 Lauch, in dicken Ringen
3 EL grobes Salz
2 Stk Gewürznelken
2 Frische Lorbeerblätter
6 Stk Wacholderbeeren angedrückt
8 Stk Pfefferkörner angedrückt
1 Zwiebel mit Schale, halbiert
250 g Stangensellerie grob gewürfelt
250 g Karotten grob gewürfelt
250 g Sellerieknolle grob gewürfelt
1,5 kg Beinfleisch und Kammstück
1,5 kg Rinderknochen aufgehackt

Zubereitung

Die aufgehackten Knochen mit dem Öl in eine passende Kasserolle geben und im Rohr eine gute Stunde mit kräftiger Hitze (200 Grad ) braten. Immer wieder mit etwas Wasser angießen. Wenn die Knochen schön Farbe genommen haben aus dem Rohr nehmen und in einen 10 Liter Kochtopf geben.

Dazu kommt das, in große Stücke zerteilte, Kochfleisch und das grobe Salz , weiters die Gewürze (am besten in einem großen Teeei oder Leinensäckchen gepackt). Jetzt mit kaltem Wasser auffüllen(drei Finger über dem Fleisch) und langsam zugedeckt zum kochen bringen. Wenn das Wasser kocht die Hitze reduzieren und auf kleiner Flamme simmern lassen (nicht mehr zugedeckt). Von Fall zu Fall Wasser nachgiessen, es sollte immer die selbe Höhe haben. Nach 4 Stunden die grob geschnittenen Gemüse zugeben und eine weitere Stunden simmern lassen. Danach Liebstöckel und Rosmarien Zweige sowie die in einer Pfanne an der Schnittfläche gebräunten Zwiebel dazugeben und neuerlich 1 Stunde simmern lassen. Während der ersten Kochphase laufend den sich bildenden Schaum (Eiweiß) abschöpfen. Nach der Kochzeit ( und die braucht es nunmal ) die Flüssigkeit in einen großen Topf abseihen. Es müssten jetzt ca 5 Liter Flüssigkeit von mittelbrauner Farbe sein. Dieselbige jetzt eine weitere Stunde auf kleiner Flamme,nicht sprudelnd, nicht zugedeckt, kochen lassen. Flüssigkeit soll sich reduzieren und die Farbe etwas dunkler werden. Danach den Fond (erst jetzt ist es einer) durch ein feines Etamintuch seihen (jetzt müssten es an die 4 Liter Fond sein) und erkalten lassen. Das Fett das sich jetzt abgesetzt hat abschöpfen und mit feinem Salz, wenn nötig, nachwürzen. Das Kochfleisch ist eigentlich nicht mehr verwendbar aber der Hund freut sich. Jetzt alles in Eiskugelbeuteln abfüllen und einfrieren oder auch in Twist off Gläser konservieren. Er ist mit gekauften flüssigen Fonds nicht vergleichbar, ja im Kühlschrank sulzt er sogar ein.

Er jst kräftig und als Grundlage für eine Unzahl verschiedenster Anwendungen zu gebrauchen. Die Kosten könnten auf den ersten Blick zu hoch erscheinen aber bei genauer Betrachtung ist er inklusive der Energiekosten bedeutend billiger als eine Würfelbrühe oder dergleichen.

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dr.faust