Kürbiswaffeln

Ich wollte ursprünglich mit dem Teig Kürbis-Pfannkuchen braten, aber weil ich dazu kein Mehl verwenden wollte, konnte ich entweder nur "Kürbisschmarrn" daraus fabrizieren - oder die elegantere Variante: Waffeln :-d

1. Den halben Hokkaido in ca. 2 cm Würfel kleinschneiden (muss nicht geschält werden!)

und 10 min in heißem Wasser kochen

2. Waffeleisen schon mal einschalten

3. Kürbis in ein Sieb abgießen, zurück in den Kochtopf schütten und mit dem Kartoffelstampfer zu einem Brei stampfen.

Milch, Salz, Eier und Aroma (Backöl) dazu rühren, so dass ein relativ weicher Teig (etwas dicker wie Pfannkuchenteig!) entsteht.

4. Ein paar Tropfen Öl (ich nehme gerne Rapsöl) auf die Hälften vom Waffeleisen verteilen (ich nehme dazu einen Ölsprüher) und einen Schöpflöffel voll Teig aus der Mitte heraus darauf verteilen, zumachen und warten, bis die Waffel eine schöne Farbe bekommen hat.

Achtung:

Nicht zu früh nachsehen, weil die Waffel im Rohzustand noch sehr leicht zerfällt !

Die fertige Waffel vorsichtig mit einer Holzspachtel herauslösen und im warmen Backrohr erstmal Sammeln ... bis die nächsten Waffeln fertig sind.

Dabei kann man ja z.B. einen leckeren Zitronenquark (mit Süßstoff und Backaroma: Zitrone) anrühren.

Tipp:

Es eignet sich auch der süßlich, melonenähnliche Butternut-Kürbis - den muss man leider Schälen oder man kann nach dem gründlichen Stampfen die Schalenteile vom Topfboden ablösen.