Zubereitung
Klar ist: Pedels Rezept! Nun, ich bin nicht der bBackprofi, mehr so das Gegenteil, ich würde gerne backen (hehheee! falsch gedacht, ich habe schon im real-life ´berzeugt, nur esse ich nix Süsses) aber für wen?!
Nun koche ich aber liebend gerne Chutneys z. B. und auch so mache ich mir da manchmal Gedanken über Rezepte, die ich wahrscheinlichst nie kochen, dünsten, braten etc.
APFELESSIG! So schlümme wie dat klingelt isses gar nicht. Mit Honig und kaltem Mineralwasser ist das ein Erfrischungsgetränk.... Klar ist das Rezept bekannt und auch gut! Nur, nach 9,567 Tagen wurde es nervig bis fast ekelig. Viel gesünder bin ich da auch nicht geworden. Andererseits habe ich wärend dieser Testfase auch keine Essigfliegen angezogen. Egal. Mal kurz zum Rezept wieder- Apfelesig und Apfelwein haben nun mal fast die gleicehen Eltern. Warum also Apfelsaft und wenn, dann Zucker vielleicht einschränken. Obwohldie Apfelsaftvariante doch fast immer für Kinder ist.
Was mich so richtig stört, ist der Vanille-Pudding! Das muss ja nun nicht würglich ups, sorry, ich meinte wirklich sein.
Knaller zu dem Original! Rezept fallen mir ein wie z.B. Kokos-Raspeln, Rosinen und Schokolade. Nur mal so nebenbei: Diese kleenen krümmeligen überzuckerten kandierten Kirschen mit und ohne Marrachino... Das Auge ißt mit. Nun mal wieder zu MEINEM Rezept:
Nunja, den Pudding gegen Null konvergieren lassen und dafür den Belag mit anderen Kleister festigen. Tartex Biobin (Johannisbrotkernmehl), Stärke (Weizen), Gelantine (rot vielleicht für den Kindergeburtstag). Und Hallo: Bald ist wieder Weihnachtsmarkt! Da gibbet auch Nelken, ups, das war glaube ich eher bei Birnen, liege da falsch wahrscheinlich. Aber war so eine Idee. Äpfel und Nelken... kann nicht so verkehrt sein.
Was mir so am Anfang eingefallen ist: Schokolade(without milk, wie der Kachastane sagt), also ab 70% Kakao. Spätestens mit den feistdreisten Kirschen wird das genial.
Das Kakao-Pulver passt auf jeden Fall überden Pudding, nur... sieht nicht bei meiner Variante so gut aus. Bestäuben kommt von Staub und Staub erinnert an Dreck. Wenn ich meine Zeit, mein bisserl Geld und meine Liebe zum Kochen für meine Gäste schon investiere, mache ich das gerne, aber ich prahle dann auch gerne und zeige meine Liebe zu meinen Gästen. (Gut, ich mache auch Häckerle, sieht zum K... aus, schmeckt aber fantastisch. Mein Problem).
Nun, was fällt mir dazu ein? Grobkörniger Rohrzucker in BRAUN. Klar könnteman weisse Kristalle mit Rote-Be(e)te-Saft einfärben, aber es gibt auch Grenzen.
Sagen wir mal so, ich bin verrückt genug, einen Gourmet-Brenner zu haben. Damit könnte man die Zuckerkristalle noch ankandieren. Wahrscheinlich geht das auch im vorgeheiztem Grill ab 220 Grad Celsius. Dr restliche Kuchen bekäme dann auch so einen leichten lauwarmen Touch. Bei Appelbabbelkuchen bestimmt nicht verkehrt. Es gibt auch in dieser Richtig genügend historische Vorbilder.
Noch etwas zu meiner Denkweise: ZIMT bietet bis drängelt sich fast förmlich auf. Aber:
Die frischen Äpfel zu marinieren in Zimt und z.B. Zitronensaft wäre ziemlich blöd. Bepulvern... Hatten wir! Bei Zimtstangen gehört das auch gleich in den Teig, nun wollen wir gerade nun mal keine Zimtstangen basteln. Zwei Lösungen, die mir da einfallen: 1. In den letzten 20 Minuten decken wir den Kuchen mit Alu-Folie ab und geben seperat ein paar Zimtstangen bei. So ca. 2 cm-Stücke, eben viel Oberfläche und auch wieder "zu entfernen", die zweite Möglichkeit: Wir geben beim Servieren Schlagsahne, Schlag, Obers etc. hinzu und klatschen da den Zimt rein. Aber diese Idee gefällt mir nicht.
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