Zubereitung
Das Gehackte mit der Teewurst, klein gewürfelten Zwiebeln, 2 zerpressten Knoblauchzehen, 1 Teelöffel Pfeffer und Salz vermengen. Die Masse in einem zugedecktem Topf oder einer verschlossenen Dose eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
Den Kohl im Ganzen, ohne Strunk, oder Blattweise vordünsten so daß die Blätter schön formbar sind.
Die Kohlblätter von dicken Fasern befreien, zwei davon auf einem Küchenhandtuch so gegeneinander legen, daß sie die Form einer Schale oder eines Schiffchens ergeben.
Das Handtuch über die Blätter falten und mit einer Auflaufform drauf drücken um die feste Blattstruktur zu brechen.
Handtuch wieder auffalten und die Füllmasse in Rollenform auf die Blätter legen.
Nun den Kohl über der Masse zusammen rollen und mit Wurstgarn verschnüren.
Dieses jetzt 3 Mal wiederholen.
Die Rouladen scharf von allen Seiten anbraten, diese dann in die Auflaufform geben, mit Kräuterbutter bestreichen und offen in den auf 220 Grad vorheizten Backofen geben.
Sollte noch Füllmasse übrig bleiben diese zu Kugeln ausformen und durchbraten.
Fleischbällchen aus der Pfanne nehmen und Zwiebelringe von 2 Zwiebeln in der Pfanne anbraten so daß sich das Fleischröst löst ggf. etwas Margarine zugeben.
Die angebratenen Zwiebeln mit dem Sud über die Rouladen verteilen und die Auflaufform mit Deckel verschließen. Weitere 15 Minuten im Ofen belassen so daß die Rouladen insgesamt 30-40 Minuten im Ofen waren.
Den Fond aus der Auflaufform zusammen mit den Fleischklößchen und einer Scheibe geräuchertem Schinken zu einer Soße binden.
Das Ganze schmeckt sehr gut zu Kartoffeln oder Knödel.
Variante1: Kohlblätter vor dem Zusammenrollen mit Senf bestreichen
Variante2: Kölner Kohlrouladen: Anstatt der Teewurst, Zwiebelmettwurst verwenden
Variante3: Tiroler Kohlrouladen: eine Scheibe Rauchschinken mit einwickeln und die Teewurst durch geriebenen Bergkäse ersetzen.
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