Zubereitung
Ich habe keine Ahnung, ob ich eine entgegen ihrer Umgebung, in Gefangenschaft verreckte Schildkröte kochen würde. Mal abgesehen von der Hygiene. Wahrscheinlich bis absolut nich. Ich bin sehr offen und experementierfreundlich, aber ich habe auch Grenzen. Nun, ich habe vor ca 25 Jahren mal so ein Tässchen zu mir genommen, das war noch zu DDR-Zeiten. Jahaa, Banananen etc. ich habe nie behauptet und trallala, Wessis denkenm nur so. Egal ich bin auf ganz Deutschland nicht stolz, egal ob Ost oder West. Das mit den Schenkeln in einem anderen Beitrag. Mal zum Rezept:
Als erstes brauchen wir mal eine Weiße-Radier-Gummi-ähnliche Bröckchen. Klar könnten wir jetzt einen Radiergummi zerschnipseln, der wäre auch nicht so sehr gesundheitsschädlich, aber eben d'rum. Wir würzen mal die Haut vom Suppenhuhn mit Salz und Pfeffer und grillen das Teil bis zur Aufgabe jeglicher Feuchtigkeit. Wenn wir ein bisserl a Glick hab'n können wir noch gegrillte Hautfetzen knabbern.
Jetzt versuchen wir mal Fleisch und Knochen zu identen, dat Fleisch in würglich kleine Würfel, WÜRFEL! Nicht hächseln oder cutern! Naja, dann eben mit den restlichen Zutaten ein "Schildkröten-Fon" zaubern. Dat nori vorher etwas anrösten. schmeckt einfach besser.
Sehr emphehlkenswert würden jetzt noch Käse-Croutons sein. Zwiebel-Scheibchen.
Wir müssen unsd nur eines bewusst sein. Es gibt keinen Grund, eine Schildkröte zu schlachten. Schmeckt echt nicht. Und das arme Tier sollte meiner Meinung nach länger leben als ein Mensch. Nebenbei: Ich habenichts gegen Menschen. Essen möchte ich sie auch nicht.
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