Gefüllter Rollbraten

Farsomagro, größere Ausgabe der bracciole

Kosten
estimatedCost_2
Schwierigkeit
difficulty_3
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

800 ml Gute Fleischbrühe
500 ml trockener Rotwein (Chianti)
3 EL Mehl
1 gr Zwiebel, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
125 ml natives Olivenöl
120 g Prosciutto, in dünne Scheiben geschnitten
750 g Rindfleisch aus der Querrippe (vom Metzger zu einer grossen Scheibe schneiden lassen),
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Salz
100 g frisch geriebener Parmesan vom Stück
30 g frische glatte Petersilie, gehackt
125 ml Milch
3 gr Eier

Zubereitung

Eier, Milch, Petersilie, Parmesan, Salz und Pfeffer in einer Schüssel mischen und

in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze zu zwei Pfannkuchen backen.

Zusammen sollten sie groß genug sein, um das Fleisch größtenteils zu bedecken.

Das Fleisch flach ausbreiten und die Pfannkuchen darauf legen, dann mit Prosciuttoscheiben bedecken, sodass ein schmaler Rand frei bleibt.

Fleisch zusammenrollen und mit Küchengarn festbinden.

Olivenöl in einem Topf erhitzen. Rollbraten zunächst bei mittlerer bis starker Hitze scharf anbraten, dann Temperatur reduzieren und rundum bräunen. Zwiebel in den Topf geben und zusammen mit dem Braten bräunen, dann mit Mehl bestäuben und gut durchrühren. (Das Mehl wird später die Soße binden; durch das Bräunen verschwindet der Stärkegeschmack)

Wenn alles gut gebräunt ist, mit Wein löschen.

Brühe zugießen, aufkochen, zudecken und Temperatur reduzieren.

60 Minuten schmoren, bis das Fleisch zart ist.

Eine Fleischnadel oder eine Fleischgabel einstechen; der Braten ist gar, wenn beim Herausziehen kaum Widerstand zu spüren ist.

Braten aus dem Topf nehmen, aufschneiden, Soße darüber geben und servieren.

Info: Dies ist eine größere Ausgabe der bracciole, einem Gericht, das jeder Person süditalienischer Herkunft wohlvertraut ist. Rindfleisch aus der Querrippe oder Spannrippe, eines der festeren, aber schmackhafteren Stücke, wird in diesem Rezept geklopft, gerollt und in Wein und Brühe geschmort, um den Geschmack voll zur Geltung zu bringen. So wie der bracciole schmeckt dieser Rollbraten genauso köstlich in einer guten Tomatensoße. Sie können auch die Füllung ganz nach Lust und Laune variieren.

Ein Tipp: Nach dem Schmoren nimmt meine Großmutter den Braten immer aus der Soße und lässt ihn auf Zimmertemperatur abkühlen. Dadurch lässt er sich leichter aufschneiden. Eines Tages hatte sie drei solcher Braten auf dem Küchentisch stehen. Als sie kurz die Küche verließ, schnappte sich unser Deutscher Schäferhund Gino einen Braten und fraß ihn samt Garn auf. Meine Großmutter sagte sowieso immer, er sei mehr Italiener als Deutscher. Also lassen Sie den Braten abkühlen, aber passen Sie auf den Hund auf.

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judithchen