Indische Gemüsepfanne

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Zutaten

1 TL Zitronensaft
1 gr Zwiebel, feingehackt
350 g Blumenkohlröschen
175 g Möhren, geschabt
225 g Kartoffeln, ungeschält 6 El. Maiskeimöl
0,5 TL Panch-Phoran
0,5 TL Kurkumapulver
175 g grüne Bohnen, zerkleinert
175 g Erbsen, ausnahmsweise Gefriererbsen
2 Stck. mittlere Tomaten, in Scheiben geschnitten

Zubereitung

Zur Abwechslung Mal etwas Exotisches. Die Zutaten sind relativ leicht zu bekommen. Das Einzige, was schwierig werden könnte, ist das Kurkumapulver. Aber in gut sortierten Feinkostgeschäften müsste auch das vorrätig sein. Dort müsste es auch Panch-Phoran geben. Wenn nicht, kann man sich dieses Gewürz auch selbst herstellen. Es handelt sich nämlich um eine Mischung aus Kreuzkümmel, Fenchel, Bockshornklee, Senf- und Zwiebelsamen.
Blumenkohl, Möhren, Kartoffeln dämpfen, bis sie fast gar, aber in der Mitte noch fest sind. Die Kartoffeln pellen und in grobe Würfel schneiden. Die Möhren in 5mm dicke Scheiben schneiden.
Jetzt das Öl in einer grossen Pfanne erhitzen. Vom Feuer nehmen, und das Panch-Phoran hineingeben. Sofort den Deckel auflegen, die Gewürzkörner beginnen nach ein paar Augenblicken zu zerplatzen, wie Popcorn. Nach einer halben Minute den Deckel abnehmen und die Pfanne wieder auf die Herdplatte setzen. Bei niedriger Hitze die Zwiebel hineingeben und hellbraun dünsten. Das Kurkumapulver dazugeben und etwa 1 Minute warten. Jetzt das vorgekochte Gemüse und die grünen Bohnen zugeben und 3-4 Minuten dünsten - dabei häufig umrühren. Die Erbsen, Tomaten und den Zitronensaft zugeben und das Ganze bei schwacher Hitze 2-3 Minuten schmoren.
Werden keine TK-Erbsen verwendet, müssen diese extra vorgegart werden.
Hierzu schmeckt Curryreis (stilecht), Rezept steht in fast jedem Kochbuch. Dazu reicht man gekühltes Mango Chutney.
Chutneys sind so eine Art Obstkompott, den wir aber hier nicht als Dessert verwenden, sondern etwa 1-2 El. auf dem Tellerrand deponieren. Beim Essen streift man mit der reisgefüllten Gabel darüber und hat dann den süsssauren Kompott zu dem Reis und dem pikanten Gemüse. Ich kenne nur 3 verschiedene Chutneys, aber es gibt zig verschiedene. Mit dem einfachen Mango-Chutney und dem Hot-Chutney liegt man aber fast immer richtig.
Unnachahmlich, einfach mal probieren.
** From: tictac@circus.zer.sub.org Date: Mon, 09 May 1994 Newsgroups: zer.t-netz.essen
Erfasser: Eckard
Datum: 17.06.1994

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