Zubereitung
2 kg Kartoffeln schälen, waschen, dann gut abgetropft auf einer Reibe fein reiben. Damit der Kartoffelteig schön weiß bleibt, reibt man die Kartoffeln direkt ins Wasser. Dann presst man sie in einem Stück Stoff so trocken wie möglich aus. Beim Auspressen den Kartoffelsaft auffangen, weil bei der Teigzubereitung die sich im Wasser absetzende Kartoffelstärke mitverwendet wird. Das restliche Kilo Kartoffeln auch schälen, waschen, dann aber würfeln, gut mit Wasser bedecken, gar kochen, dann mit der Flüssigkeit durch ein Sieb streichen. Den Kartoffelbrei noch einmal stark aufkochen lassen.
Die ausgepressten Kartoffeln zwischen den Fingern auflockern und zerreiben, dann leicht salzen. Die gewonnene Kartoffelstärke und den heißen Kartoffelbrei zugeben (Vorsicht: Kartoffelbrei kann sehr spritzen!). Die rohen und gekochten Kartoffeln mit einem Holzlöffel gut miteinander mischen. Die rohen Kartoffeln müssen dabei von den heißen Kartoffeln gewärmt (gebrüht) werden. Evtl. noch etwas heißes Wasser zugeben. Wenn der Kloßteig richtig gelungen ist, sieht er ein bisschen grün aus.
Die Brötchen würfeln und in der Butter goldbraun rösten. Aus dem Kloßteig Klöße formen und die Brötchenwürfel hineinfüllen. In einem weiten Topf reichlich Salzwasser erhitzen. Die Klöße darin in 20 Minuten gar ziehen, aber nicht kochen lassen. Dann mit einer Schaumkelle herausheben und in eine Schüssel legen, in der auf dem Boden eine umgedrehte Untertasse liegt, damit die Klöße noch abtropfen können und dabei nicht zusammenkleben.
Die Klöße eignen sich gut als Beilage zum Braten oder zur Ente.
Guten Appetit!!
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