Negerküsse

Kosten
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Schwierigkeit
difficulty_3
Bewertung
(*) (*) (*) (*) (*)
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

10 runde Eiswaffeln oder Oblaten
200 g Zucker
100 g Eiweis
10 g Wasser
3 g Gelatine

Zubereitung

Frisch und knackig müssen sie sein und selber hergestellt. Die Herstellung ist zwar nicht ganz einfach, aber wenn man sich genau an die Anleitung haltet, wird es sicher klappen.

Als Vorbereitung sollten man zunächst eine Schokoladenglasur zusammenschmelzen.

Man kann aber auch bereits fertige Kuchenglasur oder Kuvertüre verwenden (gibt es im Supermarkt zu kaufen), die ist dann natürlich nicht so edel wie die selbst gemachte.

3 g Gelatine in 10 g Wasser quellen lassen Hühnereiweiß mit elektrischem Handrührgerät cremig aufschlagen, nicht steif schlagen.

Gelatinemischung im Wasserbad bis 70 Grad C erwärmen und auflösen, nicht steif schlagen.

Wasser und Zucker im offenen Topf kochen. Dabei vorsichtig mit einem Holzlöffel umrühren. Temperatur mit dem Thermometer kontrollieren. Das Wasser muss so lange verdampfen, bis die Zuckerlösung sich konzentriert hat, dass sie 120 Grad - C erreicht.

Mit dem elektrischen Handrührgerät schlägt man den Eischnee und lässt währenddessen die 120 Grad heiße Zuckerlösung sofort aus dem Kochtopf langsam in den Eischnee laufen.

Alles sorgfältig vermischen und dann die gelöste Gelatine unter Rühren dazugeben.

Dann per Hand mit dem Schneebesen Kaltrühren und dabei Luft unterschlagen.

Nach 30-60 Minuten im Kühlschrank verfestigt sich die Masse.

Die kalte Schneemasse auf die Eiswaffeln spritzen. Das geht am besten mit einer Stofftülle mit dem größten Spritzeinsatz. Eventuell kann man die Öffnung des Einsatzes noch etwas größer schneiden.

Editieren

Selbst gemachte Negerküsse können ruhig etwas größer sein als gekaufte. Wenn die Masse zu hoch aufgetürmt wird, läuft sie eventuell zur Seite weg. Es werden je nach Größe etwa 8 bis 10 Stück.

Sollte die Masse zu weich sein und von der Waffel laufen, dann stimmt entweder das Eiweiß-Zucker-Verhältnis nicht, die Kochtemperatur war nicht hoch genug, oder Sie haben die heiße Zuckerlösung nicht schnell und gleichmäßig genug; unter die Eischneemasse gerührt.

Stabilisiert wird der Eischnee zum einen durch den erkalteten Zuckeranteil zum anderen verfestigt sich der Eischnee bei Temperaturen über 60 Grad C selbst.

Die Festigkeit durch die Gelatine wird erst viel später erreicht, weil die Gelatine in dieser geringen Konzentration sehr lange Zeit braucht, um fest zu werden. Bitte nicht versuchen, den Gelatine-Anteil zu erhöhen, sonst bekommen die Negerküsse eine weingummiähnliche Konsistenz.

Wenn die gespritzte Eischnee Masse gut auf den Eiswaffeln hält, wird die Schokoladenglasur geschmolzen und so lange abgekühlt, bis sie sich nicht mehr warm anfühlt, wenn man die Temperatur mit der Fingerkuppe testet. Natürlich muss die Glasur dann immer noch richtig flüssig sein. Am besten nimmt man ein kleines Schüsselchen oder ein feuerfestes Becherglas (für ca. 200 bis 300 ml). Darüber legt man z. B. 2 bis 3 Schaschlikspieße oder ein Gitter und setzt den zu überziehenden Negerkuss darauf; dann schüttet man langsam die flüssige Schokoglasur darüber. Die restliche Glasur fließt in das Auffanggefäß und kann erneut verwendet werden.

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mysterie