Sauerbraten mit Trauben und Äpfeln

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Zutaten

2 gr Zwiebeln
5 EL Butter
0,13 l Gemüsebruhe
3 Mohren
0,5 l Rotwein
0,25 Sellerieknolle
0,5 l Fleischbrühe
1 TL Puderzucker
3 Stengel Petersilie
5 Nelken
0,5 l Traubensaft, rot
1 Lorbeerblatt
20 Pfefferkörne weiße
0,5 TL Senfkörner
3 EL Sonnenblumenöl
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
4 Backpflaumen
100 ml Essigessenz
1 Lebkuchen
250 g blaue Weintrauben
1.000 g Rinderbraten
1 Scheibe Sossenbrot
3 Boskop - Äpfel

Zubereitung

1. Zwiebeln schälen. Möhren und Sellerie putzen. Alles Gemüse grob würfeln. In der Brühe kurz blanchieren, abkühlen lassen.
2. Rotwein, Traubensaft und Essigessenz darübergiessen. Petersilie, Knoblauchzehe, Nelken, Lorbeerblatt, Pfeffer- und Senfkörner zufügen.
3. Rindfleisch in eine entsprechend grosse Schüssel legen, mit der Marinade begiessen. Das Fleisch muss ganz mit Flüssigkeit bedeckt sein, wenn nötig noch etwas Wein nachgiessen. Den Braten ca. 3-4 Tage im Kühlschrank marinieren.
4. Rindfleisch aus der Marinade nehmen, mit Küchenkrepp trockentupfen. Salzen, pfeffern und in etwas Mehl wenden. Im heissen Sonnenblumenöl rundherum anbraten. Auf mittlere Hitze schalten und 2 Esslöffel Butter in den Bratentopf geben. Marinade durch ein Sieb giessen, Gewürze und Kräuter entfernen. Das Gemüse mit den Backpflaumen um den Sauerbraten legen. Zugedeckt ca. 2 1/2 Stunden schmoren lassen. Dabei abwechselnd immer wieder etwas Fleischbrühe und insgesamt etwa die Hälfte der Marinade angiessen.
5. Fleisch herausnehmen und in Alufolie wickeln. Gemüse und Bratensatz durch ein Sieb passieren. Mit zerbröckeltem Lebkuchen oder Saucenbrot binden. Trauben waschen, halbieren und entkernen. Zur Sauce geben, heiss werden lassen.
6. Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. In der restlichen Butter kurz anbraten. Mit Puderzucker bestäuben und karamelisieren lassen. Fleisch in Scheiben schneiden, mit der Sauce und den Äpfeln servieren. Dazu Rotkohl und Kartoffelklösse.
Pro Person ca. 710 kcal.
Tips zum Sauerbraten: Fleisch vom richtigen Stück. Für den Sauerbraten nehmen Sie am besten ein Stück Rindfleisch vom Bug, z.B. flache oder dicke Schulter. Gut abgehangen muss es sein - zu frisches Rindfleisch wird beim Braten gerne zäh. Garprobe: Das Fleisch ist ganz durchgebraten, wenn sich eine Fleischgabel, die Sie tief in den Braten stecken, mühelos wieder herausziehen lässt. Braten auf Vorrat. Sie können das Fleisch ohne Bedenken einen Tag vorher braten, denn Sauerbraten schmeckt aufgewärmt genauso gut wie frisch gemacht. Das Fleisch zum Aufwärmen am besten in Scheiben schneiden und in der Sauce erhitzen.
* Quelle: prima 3/95 gepostet von Jörg Weinkauf
Erfasser: Jörg
Datum: 14.11.1995

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