Milchkefir (Grundrezept) Milchkefir (Grundrezept) Milchkefir (Grundrezept) Milchkefir (Grundrezept) Milchkefir (Grundrezept) Milchkefir (Grundrezept) Milchkefir (Grundrezept) Milchkefir (Grundrezept) Milchkefir (Grundrezept) Milchkefir (Grundrezept)

Milchkefir (Grundrezept)

Einfach und lecker

Schwierigkeit
difficulty_1
Bewertung
(*) (*) ( ) ( ) ( )
Auf der Grundlage von 3 Stimmen

Zutaten

Zubereitung

Zur Herstellung von echtem Kefir werden benötigt:

1. Einige Kefirknollen (Kefirpilz) oder eine größere Knolle

Im Allgemeinen dürfte eine ca. 2 cm große Knolle (oder entsprechend auch mehrere kleine) ausreichend sein für ca. 300 ml Milch. Die Größe der einzelnen Knollen hat dabei keinen Einfluß auf die Qualität des fertigen Getränks. ( 1 Esslöffel voll für ¼ Liter)

2. Milch, die noch mindestens für weitere 2 bis 3 Tage haltbar sein soll.

Geeignet sind Frischmilch oder H-Milch mit 3,5 %. Nach Wechsel der Milchsorte braucht der Pilz etwas Zeit um sich umzustellen.

Nicht geeignet ist Kondensmilch.

3. Ein NICHTMETALLISCHES Gefäß oder Glas mit Deckel (sofern es sich um einen metallischen Deckel handelt, muß er unbedingt BESCHICHTET sein). Wegen der Bildung von Kohlendioxyd darf der Deckel nicht fest schließen sonst kann das Gefäß platzen.

4. Ein Plastiksieb & ein Plastiklöffel !!!!

Zu beachten ist im Übrigen: der Kefirpilz verträgt keinerlei Metall und darf niemals mit Gegenständen aus Metall in Berührung kommen! Alle Gerätschaften (Gefäß, Löffel, Sieb) müssen aus nichtmetallischen Materialien bestehen.

Schritt 1:

Die Kefirknollen werden in die Milch gegeben, das Glas wird zwischen 24 und 36 (-48) Stunden bei Zimmertemperatur gelagert. Die genaue Zeitdauer ist vom Mengenverhältnis Milch zu Kefirknollen, der Temperatur und Ihrem persönlichen Geschmack (je kürzer, desto milder) abhängig.

Während des Fermentierungsprozesses den Kefir ab und zu vorsichtig schütteln oder mit einen Plastiklöffel umrühren. Dadurch werden die vom Pilz produzierten Caseinflocken (Eiweiß) verteilt und es gelangt frische Milch an den Pilz. Außerdem wird durch regelmäßiges Umrühren verhindert, daß die Milch gerinnt, bevor der Kefir fertig ist (zu diesem Gerinnungsprozeß kann es kommen, wenn sich lokal an einer Stelle zu viel Säure konzentriert).

Schritt 2:

Wenn die Kefirmilch eine richtig dickflüssige Konsistenz hat, ist sie fertig. Sie sollte dann möglichst bald verarbeitet werden, um zu verhindern, daß die Milch gerinnt.

Den fertigen Kefir nochmals umrühren und in ein Sieb (natürlich metallfrei) geben, umrühren und den Kefir durch das Sieb passieren. Der Pilz bleibt im Sieb zurück und kann unter kaltem Wasser gewaschen werden.

Schritt 3:

Die fertige Kefirmilch noch ein Weile in den Kühlschank stellen (gekühlt schmeckt er frischer). Sie ist auf diese Weise noch 2 bis3 Tage haltbar.

Schritt 4:

Eine neue Portion ansetzen und den Kefir schmecken lassen, sobald er kalt ist. Man kann den Kefir pur, mit Zucker oder mit Salz genießen oder auch in Rezepten verarbeiten.

Wie lange fermentieren?

Je nach Ihrem persönlichen Geschmack kann den Kefir mild oder stark fermentiert genießen.

Kefir, der etwas kürzere Zeit fermentiert wurde, ist dickflüssig-cremig, enthält erst ganz wenig Kohlendioxid, schmeckt mild säuerlich und hat manchmal auch einen ganz leicht „hefeartigen“ Geschmack. Sofern dieser milde Geschmack erhalten bleiben soll, empfiehlt es sich, immer mit der kleinstmöglichen Pilzmenge zu arbeiten und ab und zu rechtzeitig die Pilzmenge zu reduzieren (oder die Milchmenge entsprechend zu erhöhen) - einfach ausprobieren, wie es am Besten geht.

Wer den milden Kefir nicht so mag, läßt ihn einfach etwas länger fermentieren. Er schmeckt dann stark sauer ohne Hefe-Beigeschmack, enthält dafür aber einen deutlichen Anteil Kohlendioxid, schmeckt also leicht prickelnd. Letzteres gehört zur natürlichen Arbeitsweise des Pilzes und stellt also keine Qualitätsminderung dar.

HIER KLICKEN: Lebensmittel, Zutaten und hochwertiges Küchenequipment günstig und bequem online kaufen!

Nika1966